Wilderer
Roman | Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Buchpreis 2022
von Reinhard Kaiser-Mühlecker
Hardcover
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ISBN: 978-3-10-397104-0
Verlag: S. FISCHER (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 09.03.2022
Auflage: 4. Auflage
Seiten: 352 Seiten
Höhe: 20.00 cm
Breite: 13.00 cm
Gewicht: 456.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Rezension
  • Reinhard Kaiser-Mühlecker aber ist ein Roman gelungen, der den Realismus eines zeitgenössischen Bauernhofes in die Richtung existenzialistischer Literatur lenkt. [...] Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen.
  • [...] ein Buch von leiser Wucht, ein Bauern- und Heimatroman, wie er moderner, eindrücklicher, illusionsloser nicht sein könnte.
  • [Kaiser-Mühleckers] Spielart des österreichischen Antiheimatromans schildert ein Dasein zwischen Archaik und Fortschritt, zwischen sozialer Kontrolle, Eskapismus und jeder Idyllik.
  • Der österreichische Schriftsteller und Landwirt Reinhard Kaiser-Mühlecker verwandelt seine Lebenswelt in stille und zugleich grossartige Literatur.
  • ›Wilderer‹ ist ein düsteres Buch, aber auch ein Buch der Hoffnung. Ein gelungener Roman, der einen noch lange beschäftigt.
  • ›Wilderer‹ erzählt von einem jungen Mann, der – von seiner Vergangenheit und Herkunft geplagt – kein Glück finden kann.
  • Ein Buch, das bei der Lektüre fühlbare Schmerzen auslöst. Das schafft nur bedeutende Literatur.
  • Ein wuchtiges, aufklärerisches, erschreckendes Buch.
  • Reinhard Kaiser-Mühlecker entschlüsselt im Roman ›Wilderer‹ menschliche Prägungen. [Er] bleibt seinem Milieu ebenso treu wie seinem unverwechselbaren Stil.
  • Im Grunde fügen sich alle Werke [Kaiser-Mühleckers] zu einer großen, existenzialistischen Erzählung zusammen, die vom unerbittlichen Wandel des Landlebens handelt.
  • Wilderer erzählt eine Liebesgeschichte, zu deren Verhängnis die männliche Einsilbigkeit gehört.
  • Im Roman ›Wilderer‹ perfektioniert [Kaiser-Mühlecker] seine Ästhetik der Ausweglosigkeit.
  • [...] ein fast biblischer Sog des Unausweichlichen zieht sich durch [Kaiser-Mühleckers] Bücher, wenn das dünne Tuch der Zivilisation weggeschoben wird.
  • Wie durchs dichte Unterholz geht man durch diesen Roman. Man wird ihn nicht schnell los. Er wildert noch lange in einem herum.
  • Mit schlichten Sätzen versucht [Kaiser-Mühlecker] einzufangen, worauf seine Protagonisten keinen sprachlichen, intellektuellen Zugriff haben, und entwickelt dabei einen Sound, der [...] eine geradezu hypnotische Wirkung entfaltet.
  • ›Wilderer‹ ist auch deswegen ein kluger Roman, weil in ihm weder angeklagt noch geklagt, sondern der Ist-Zustand des Lebens auf dem Land geschildert wird.
  • Bestürzung. Und Höchstwertung.
  • Wilderer blickt in enorme Abgründe eines Menschen.
  • Reinhard Kaiser-Mühleckers lakonisch daherkommendes, aber stets doppelbödiges psychologisch-realistisches Erzählen fesselt den Leser.
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Deutsche Literatur; Erbe; Belletristik; Landwirtschaft; Gegenwartsliteratur; Familie; Liebe; Natur; allgemein und literarisch; Themen; Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Generationenromane; Familiensagas; Stoffe; Moderne und zeitgenössische Belletristik; Motive; Seelenleben; österreichische Literatur; Nachhaltige Landwirtschaft; Oberösterreich; Künstlerin; entspannen; Viehwirtschaft; LANDWIRT; Anspruchsvolle Literatur; Bayerischer Buchpreis; Vater Sohn Geschichte; Österreichischer Buchpreis; Liebe und Beziehungen; Ein Buch von S. Fischer; ca. 2010 bis ca. 2019